Giovanni Fallacara

Erfolgsmensch, Energiebündel und Geschäftsführer der bundesweit agierenden 
IGENICO GmbH aus Bitonto (Italien) nahe der Großstadt Bari. 

Ex-Bundesliga-Zweitligist Viktoria Aschaffenburg war für den gelernten Masseur der Beginn einer bemerkenswerten Karriere als Fußballfunktionär. Erstaunlich, dass der ehemalige Ringer-Athlet und Organisator der Deutschen Ringkampfmeisterschaften in Aschaffenburg ausgerechnet von dieser Sportart so fasziniert war. "Habe den Ball weiter gestoppt als geschossen" beschreibt der heute "Fussballverrückte" sein Talent mit eigenen Worten.
Im Anschluss folgte er einer Anfrage der damaligen Alzenauer Spieler Dennis Hartmann und Tobias Fischer zum FC Bayern Alzenau. Satte elf Jahre stellte sich der ehrgeizige »Menschenfreund« in den Dienst der Unterfranken, erst als Physiotherapeut, später als Sponsorenbeauftragter. In dieser Zeit ermutigte ihn der damalige Sportchef Alois Sambeth, in den Funktionärsbereich einzutreten. »Er war und ist für mich ein väterlicher Freund, von dem ich wahnsinnig viel gelernt habe, nicht nur was den Fußball angeht«, so Fallacara.

Nach einer durch gesundheitliche Probleme verursachten Zwangspause griff er für kurze Zeit dem ehemaligen Hessenligisten und Gruppenligisten SV Bernbach unter die Arme und heuerte dann für vier Jahre bei den Sportfreunden Seligenstadt an, wo auch Alzenaus Ex-Coach Klaus Reusing und dessen Co-Trainer Stefan Lutz arbeiteten. »Dann hat mich der Alois mit auf den Sportplatz zu Hanau 93 geschleppt und mir den Club so ein bisschen ans Herz gelegt. So bin ich dann mehr oder weniger gleich dortgeblieben«, lässt Fallacara wissen. In den sieben Jahren seiner Tätigkeit durfte er dann drei Aufstiege feiern, zuletzt jenen in das hessische Fußballoberhaus.